Luangwa-Tal | Amakali Conservation Trust

person crosses the Luangwa river on foot next to two hippopotamus in Zambia

Luangwa-Tal, Sambia

Ort: Luambe-Lukusuzi-Landschaft, Ost-Sambia

Ökoregion: Sambesi-Mopane-Savannenwald

Landschaft: Flusslandschaft mit Wäldern, Auen und saisonalen Lagunen

Flora und Fauna: Baobab, Mopane, Elefanten, Büffel, Flusspferde, Antilopen, große Raubtiere und >400 Vogelarten

Nsanga Conservation Zambia ist im Luangwa-Tal tätig, um große Naturlandschaften durch die Kombination von Forschung und gemeindebasierten Maßnahmen zu schützen. Die Organisation erhebt ökologische und soziale Daten, überwacht Wildtiere und Ökosysteme und fördert den aktiven Schutz der Umwelt in den lokalen Gemeinden. Nsanga stärkt die Biodiversität und die Widerstandsfähigkeit der Gemeinden in und um die Nationalparks Luambe und Lukusuzi, indem sie das Zusammenleben von Mensch und Wildtier verbessert und Partnerschaften mit lokalen Stammesräten, der Nationalparkverwaltung, Universitäten und wichtigen Akteuren im Naturschutz eingeht.

Nsanga Website

Hauptbedrohungen:

Wilderei, Lebensraumverlust, illegaler Bergbau und Abholzung

Herausforderungen:

Dürren und Überschwemmungen, Ernährungssicherheit, Lebensraumfragmentierung, Mensch-Wildtier-Konflikte und begrenzter Einfluss von Entwicklungsinitiativen

Ziele:

Die nationale und internationale Anerkennung des Luambe-Nationalparks als wichtiger ökologischer Korridor im Luangwa-Tal, der den lokalen Gemeinschaften zugutekommt

Bedarf:

Veranstaltungen zum Kapazitätsaufbau der Gemeinden in den Bereichen Naturschutz und Ressourcenmanagement
"Toolbox" gegen Mensch-Wildtier-Konflikten
Schaffung alternativer Lebensgrundlagen
Schulausflüge in die Nationalparks
Robuste Feldkleidung für Ökologen und Ranger
Hochwertige Feldgeräte und -technologien (z. B. Ferngläser, Funkgeräte, GPS-Geräte, Kamerafallen, usw.).
Modernisierte Parkinfrastruktur (z. B. Wasserpumpen, Solarpaneele)
Verbesserte Notfallmaßnahmen (z. B. bei Dürren, Bränden, Verletzungen/Krankheiten von Wildtieren)

Monitoring von Wildtieren und Umweltschutz

Mensch-Wildtier-Konflikte

Forschung, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit

Gemeindebasierte Initiativen

Unterstützung der Überwachung prioritärer Arten und des Zustands von Ökosystemen in und um Nationalparks

Ausstattung von Feldteams und Gemeinden mit Hilfsmitteln zur Bewältigung von Konflikten mit Wildtieren

Ethische Forschung, lokale Kapazitäten aufbauen, öffentliches Bewusstsein schaffen und Lernmöglichkeiten bieten

Förderung gemeindebasierter Engagementaktivitäten, um ein Verantwortungs-bewusstsein für die Natur zu entwickeln

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elephant stands surrounded by trees and bushes in luambe national park in zambia

school child paints a carmine bee eater in school wall

buffalo amakali conservation trust zambia luambe

rangers record information on wildlife and illegal activities in national park in zambia

amakali conservation trust zebra luangwa luambe

children paint school walls with vultures and natural ecosystems as an educational activity

elephant dung pile near a village in the luangwa valley in zambia

lioness with a radio tracking collar walking through the tall grass in the night

giraffe and pukus stand in an open grassland in luambe national park in the luangwa valley in zambia

elephant stands next to a large sausage tree in luambe national park in luangwa valley in zambia

biologists record giraffe sightings on a computer

a group of vultures fly from a carcass they were feeding on in luambe national park, zambia

Nsanga Conservation und Amakali verfolgen die gemeinsame Vision, den Naturschutz, die Forschung, die Bildung und die nachhaltige Entwicklung im Luangwa-Tal und darüber hinaus durch koordinierte, finanziell abgesicherte, wissenschaftlich fundierte, gemeinwohlorientierte, inklusive und ethische Aktivitäten zu unterstützen.
Durch die Zusammenarbeit bei Projekten zum Gemeinde-Naturschutz und zur ökologischen Forschung erkennen wir die klare Notwendigkeit und das große Potenzial eines effektiven Landschaftsschutzmanagements für eine langfristig positive regionale Entwicklung.